Wanderung zur Achtermannshöhe im Harz am Sonntag den 12.06.2022

Die Achtermannshöhe liegt im Nationalpark Harz im Landkreis Goslar. In Lehre sind wir um 7 Uhr gestartet und haben eine Stunde später den Parkplatz in Oderbrück erreicht. Strahlender Sonnenschein bei noch kühlen Lufttemperaturen.
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Was zieht man an (aus), wenn nachher die Sonne knallt? Über 9,1 km bei 230m Höhenunterschied sollte es gehen. Dauer etwa zweieinhalb Stunden (ohne Pausen). Ute hatte die Tour ausbaldowert und die Daten beim Alpenverein gepostet: Leichte Tour, auch für Ungeübte geeignet. OK, sollte gehen…

Schon bei der Anfahrt haben wir gesehen, dass sich die Waldgebiete stark gelichtet haben: Überall Totholz, dazwischen relativ wenige junge Nadelbäume. Das Außmaß der Verwüstung hat mich erst einmal betroffen gemacht und mich auch beim Aufstieg über den Hohlweg zum Achtermann noch beschäftigt.

Über Stock und Stein

Weg ist aber aber nicht das richtige Wort im heutigen Sinne. Wer dort mit dem Mountainbike hoch will, muß über akrobatische Fähigkeiten verfügen. Zu Fuß geht‘s, wenn man stets auf der Hut ist und die Schritte ein Stück weit voraus plant. Der Hohlweg ist an den Seiten von Planzen umsäumt, die feuchtes Klima lieben und schlängelt sich in kruckeligen Bögen hinauf. Ute und Andreas sind stets etwas voraus gestiegen, Sabine und ich immer etwas hinterher hängend. Wir spazieren sonst in der Umgebung von Lehre herum und sind offensichtlich (noch) keine Kletterer.

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Vor dem Höhepunkt

Irgendwann haben wir dann die Achtermannshöhe erreicht: Vor dem Aufstieg zum Gipfel haben wir auf dem Rastplatz unmittelbar vor dem letzten Steilstück zur Kuppe gesammelt. Dort findet man eine kleine Schutzhütte, Informationen zur Geschichte und Erläuterungen zu den Auswirkungen des Klimawandels im Harz: In Naturdynamikzonen überlässt man die Natur sich selbst. Da wird auch nichts gegen Borkenkäfer unternommen. Not macht erfinderisch.

Die baumlose Kuppe des Achtermanns besteht aus kantigem, grauen Hornfels. Auf einer „Naturtreppe mit Geländer“ geht es dort noch etwa 60m steil nach oben. Oben angekommen sind Brocken, Torfhaus und Wurmberg in der Nachbarschaft zu sehen. Der Achtermann ist mit seinen 925m immerhin der dritthöchste Berg in Niedersachsen. Auch der Oderteich ist unten im Westen zu sehen, die Oderquelle (Odersprung) liegt nördlich in der Nähe verborgen.

Rückweg

Irgendwann haben wir dann die Achtermannshöhe erreicht: Vor dem Aufstieg zum Gipfel haben wir auf dem Rastplatz unmittelbar vor dem letzten Steilstück zur Kuppe gesammelt. Dort findet man eine kleine Schutzhütte, Informationen zur Geschichte und Erläuterungen zu den Auswirkungen des Klimawandels im Harz: In Naturdynamikzonen überlässt man die Natur sich selbst. Da wird auch nichts gegen Borkenkäfer unternommen. Not macht erfinderisch.

Die baumlose Kuppe des Achtermanns besteht aus kantigem, grauen Hornfels. Auf einer „Naturtreppe mit Geländer“ geht es dort noch etwa 60m steil nach oben. Oben angekommen sind Brocken, Torfhaus und Wurmberg in der Nachbarschaft zu sehen. Der Achtermann ist mit seinen 925m immerhin der dritthöchste Berg in Niedersachsen. Auch der Oderteich ist unten im Westen zu sehen, die Oderquelle (Odersprung) liegt nördlich in der Nähe verborgen.

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Mittagessen im Cafe Winuwuk

Um 11:30 Uhr waren wir wieder am Parkplatz und sind dann in Bad Harzburg beim Cafe Winuwuk zum Mittagessen eingekehrt. Kaffee, Tee und Kuchen gab es auch noch und natürlich viel zu erzählen.

W I N U W U K. Weg Im Norden Und Wunder Und Kunst. Oder: Wille Ist Neu Und Weg Unserer Kunst.

Die Architektur des Cafes ist im wahrsten Sinne des Wortes unbeschreiblich. Am Sonnenhof auf dem selben Grundstück, haben wir die Gelegenheit genutzt, Kunst/Souveniers zu kaufen. Nachmittags um 15 Uhr sind wir zurück gefahren.

Interessierte an der Wandergruppe und am Mitwandern können sich bei info@diebasis-helmstedt.de anmelden.